Raumakustik | Room Acoustics

 

Offene (Büro-)Räume und der Archi­tektur­trend, glatte und schall­harte Ober­flächen in Räumen ein­zu­setzen, bringen oft raum­akustische Pro­bleme mit sich. Glatte Putze, Parkett­boden, harte Ober­flächen aus Stein, Kera­mik, Beton oder Glas, aber auch viele Kunst­stoff­flächen re­flek­tieren Schall sehr gut. Je größer die Räume sind und je höher der Anteil schall­reflek­tieren­der Ober­flächen ist, umso länger sind die Nach­hall­zeiten. Da­durch wird die Sprach­ver­ständ­lich­keit ver­min­dert und werden Ge­räusche so­wohl inten­siver als auch länger wahr­nehm­bar. So ist die Nach­hallzeit als Visiten­karte eines Raumes er­fahr­bar und be­ein­flusst in einem hohen Maße das Wohl­befin­den. Durch däm­pfende Materi­ali­en kann darauf ent­schei­dend Ein­fluss genom­men werden. Die größ­ten Flächen dafür bieten Decke und Fuß­boden an. Wenn früh­zeitig ge­plant, ist das Ein­brin­gen von Akustik­decken und tex­tilen Boden­belägen eine wirk­same und wirt­schaft­liche Lösung. | Open office spaces and trends in archi­tecture to use smooth and hard-walled surfaces often cause problems in room acoustics. Fair faced plaster, parquet floor, hard surfaces of stone, ceramics, concrete or glass and also plenty of synthetic materials increase reverberation. The re­ver­be­ration time expands with the extension of a room and of sound-reflecting surfaces. Re­ver­be­rance is the main reason of poor speech in­telligi­bility and it in­tensi­fies the sensi­bility to noise. There­fore re­ver­be­ration time is a key reference of a room and impacts well­being signifi­cantly. Sound ab­sorbing materials can cope. The major surface is available at the ceiling and at the floor. Putting in sound ab­sorbing ceilings and tex­tile floor coverings is effective and efficient when planned in time.